Kongress in Regensburg zeigt Wege zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

Kongress in Regensburg zeigt Wege zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
Kongress in Regensburg: Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund
Rund 80 Teilnehmer kamen kürzlich in Regensburg zusammen, um sich mit den Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung und Flucht- oder Migrationsgeschichte auseinanderzusetzen. Die unter dem Motto "Arbeit – aber wie?" stehende Veranstaltung fand im Diözesanzentrum Obermünster statt und wurde von einer lokalen Initiative gemeinsam mit regionalen Behörden organisiert. Vertreter der bayerischen Staatsregierung und kommunale Verantwortliche eröffneten die Diskussionen und gaben damit den Rahmen für praxisnahe Lösungen und einen offenen Austausch vor.
Im Mittelpunkt des Kongresses standen zentrale Themen wie Bürokratieabbau, frühzeitige Förderung sowie Peer-Beratung, um Betroffene zu stärken. Unter den Teilnehmern waren Fachleute aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft, die sich gemeinsam für eine bessere Teilhabe am Arbeitsmarkt einsetzen. Ein Höhepunkt war der Beitrag von Zoya Dimitrova, einer blinden Frau aus Bulgarien, die von ihrem Weg berichtete, Hindernisse zu überwinden und eine Stelle bei der Bundesagentur für Arbeit zu erhalten. Sie betonte dabei die entscheidende Rolle spezialisierter Einrichtungen für ihren Erfolg.
Als Fazit des Kongresses galt: Eine gelungene Inklusion erfordert das Zusammenspiel politischer Rahmenbedingungen, praktischer Unterstützung und gesellschaftlichen Engagements. Konkrete Maßnahmen wie der Abbau von Barrieren und die Verbreitung von Erfolgsgeschichten wurden als zentrale Hebel für Fortschritte identifiziert. Organisatoren und Teilnehmer verließen die Veranstaltung mit einer klareren Strategie, um Menschen mit Behinderung und Flucht- oder Migrationshintergrund den Einstieg und die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu erleichtern.

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