Brandanschlag zerstört historisches Jagdschloss Thiergarten bei Regensburg

Brandanschlag zerstört historisches Jagdschloss Thiergarten bei Regensburg
Historisches Jagdschloss in Regensburg nach mutmaßlichem Brandanschlag zerstört
Ein historisches Jagdschloss bei Regensburg, das einst als Golfclub genutzt wurde, ist bei einem mutmaßlichen Brandanschlag vollständig niedergebrannt. Das unter dem Namen Thiergarten bekannte Gebäude beherbergte antike Möbel, Porzellan und rund 2.000 Geweihe – allesamt wurden bei dem Feuer vernichtet. Der Schaden beläuft sich auf etwa vier Millionen Euro.
Das Schloss, das zuletzt als Golfclub diente, war mit wertvollen Antiquitäten gefüllt, darunter Möbel, Kronleuchter, Porzellan, mundgeblasene Gläser und eine umfangreiche Sammlung von Geweihen. Leider wurden all diese Stücke durch die Flammen vollständig zerstört.
Hinter dem Anschlag vermuten die Ermittler eine „deutliche Warnung“ an Gloria Prinzessin von Thurn und Taxis, sie solle sich aus politischen Äußerungen heraushalten. Diese Behauptung wurde von unbekannten Personen auf der Plattform "Indymedia" verbreitet, verbunden mit Drohungen weiterer Angriffe. Zudem bekannte sich dort ein "Antifa-Kommando" zu der Tat. Die Polizei prüft diese Hinweise und untersucht einen Brief, in dem sich die Täter zu dem Brand bekennen.
Die Betreiber des im Schloss untergebrachten Restaurants blicken nun auf einen Schutthaufen – ihr Betrieb wurde komplett zerstört. Der Bürgermeister von Donaustauf, Jürgen Sommer, bezeichnete den Verlust als "schweren Schlag" für die Gemeinde.
Die Ermittlungen zum Brand im Thiergarten laufen auf Hochtouren. Die Polizei verfolgt alle Spuren, um die Hintergründe und Motive aufzuklären. Ein 22-jähriger Mann steht unter Tatverdacht und wird im Zusammenhang mit dem Feuer untersucht. Der Verlust dieses historischen Gebäudes und seines Inventars trifft die Region schwer.

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