VGN kündigt 2,96-prozentige Fahrpreiserhöhung für 2026 an, um den Service aufrechtzuerhalten

VGN kündigt 2,96-prozentige Fahrpreiserhöhung für 2026 an, um den Service aufrechtzuerhalten
Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) hat eine durchschnittliche Preiserhöhung von 2,96 Prozent ab dem 1. Januar 2026 bekannt gegeben. Dieser Schritt sei notwendig, um das aktuelle Serviceangebot unter den gegebenen finanziellen Rahmenbedingungen aufrechtzuerhalten, heißt es. Die größten Kostenfaktoren seien Personal, Energie und Leasinggebühren. Die Tarifanpassung orientiert sich an einem Index, der die voraussichtlichen Kostenentwicklungen für Verkehrsbetriebe sowie die Einkommensentwicklung privater Haushalte – jeweils zu 50 Prozent gewichtet – widerspiegelt. Die Preiserhöhungen sind erforderlich, um die steigenden Ausgaben zu decken, wobei die größten Posten weiterhin Personal, Energie und Leasingkosten darstellen. Die Anpassung basiert auf einem Index, der die prognostizierten Kostentrends der Verkehrsunternehmen und die Einkommensentwicklung in Privathaushalten – jeweils mit einem Anteil von 50 Prozent – berücksichtigt. Auch das digitale Tarifsystem egon wird im Januar angepasst. Der Grundpreis für Tageskarten steigt im weiteren Verbundgebiet auf 1,50 Euro, im Kernbereich der Städte auf 3,00 Euro. Um die Nutzung zu fördern und die Preiserhöhungen abzufedern, werden die Ausgabengrenzen für Rabatte im egon-System angehoben: Ab einem kumulierten Fahrkartenwert von 18 Euro innerhalb von 31 Tagen gibt es 50 Prozent Ermäßigung, ab 50 Euro 75 Prozent, und ab 70 Euro ist die Nutzung komplett kostenfrei. Mittlerweile entfallen nur noch 25 Prozent der Einnahmen auf den klassischen Ticketverkauf. Geförderte Angebote wie das Deutschlandticket und das 365-Euro-Jahresticket für Auszubildende treiben die Nachfrage voran. Allerdings stellen die seit Jahren eingefrorenen Bundes- und Landeszuschüsse für das Deutschlandticket die Verkehrsbetriebe und Kommunen vor erhebliche Herausforderungen. Der von Anja Steidl geführte VGN hat diese Maßnahmen ergriffen, um die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Nahverkehrs in der Region zu sichern. Durch die Tarifanpassungen und die Änderungen im egon-System sollen die Kosten ausgeglichen und gleichzeitig Anreize für die Nutzung geschaffen werden – trotz der Belastungen durch die ausbleibenden Fördermittel.

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