Telefónica's Zukunft in Deutschland hängt in der Schwebe bei Führungswechseln

Telefónica's Zukunft in Deutschland hängt in der Schwebe bei Führungswechseln
Die Zukunft von Telefónica in Deutschland bleibt ungewiss, während der Aufsichtsrat in München über die Besetzung der neuen Führungsspitze berät. Kunden legen zwar Wert auf Qualität statt auf niedrige Preise, doch dieser Trend schlägt sich auf dem deutschen Markt bisher nicht nieder. Unterdessen stehen CEO Markus Haas und weitere Topmanager im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung unter der neuen Führung von Konzernchef Marc Murtra vor dem Abschied. Murtra präsentierte auf dem Capital Markets Day seine Strategie "Transform & Grow" und deutete an, dass in Deutschland Veränderungen nötig seien – konkrete Pläne blieb er jedoch schuldig. Gerüchte über eine Zusammenarbeit mit 1&1 wurden zurückgewiesen, und eine Übernahme oder Kooperation mit Vodafone gilt als unwahrscheinlich. Für den Zeitraum zwischen 2024 und 2028 wird ein jährliches Marktwachstum von durchschnittlich 1,5 Prozent erwartet. Von der Führungsriege sind neben Haas auch weitere Spitzenkräfte wie Alfons Lösing betroffen, dessen Nachfolge voraussichtlich Jörg Kablitz antreten wird. Der von Peter Löscher geführte Aufsichtsrat berät über Haas’ Abgang und hat bereits einen internen Nachfolger ins Spiel gebracht. Deutschland ist für Telefónica der größte Markt in Europa, während das Vereinigte Königreich im Geschäftsbereich B2B führend ist. Das Unternehmen strebt an, zu einem weltklasse europäischen Telekommunikationsanbieter zu werden, mit seinen wichtigsten Märkten in Spanien, Brasilien, Großbritannien und Deutschland. Die Entscheidung über die neue Deutschland-Chefin oder den neuen Deutschland-Chef von Telefónica liegt nun beim Münchner Aufsichtsrat – und damit auch die Zukunft des Unternehmens und seiner Kunden in der Waage. Trotz der Kundenpräferenz für Qualität statt Preis hat sich dieser Wandel im Markt noch nicht widergespiegelt. Während Telefónica den Anspruch erhebt, zum Top-Telekommunikationsanbieter Europas aufzusteigen, werden die in München gefällten Beschlüsse die europäischen Geschäfte des Konzerns maßgeblich prägen.

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