Puma-Chef umreißt Sanierungsplan trotz finanzieller Schwierigkeiten

Puma: Schrumpft ein Raubtier - Puma-Chef umreißt Sanierungsplan trotz finanzieller Schwierigkeiten
Der deutsche Sportartikelriese Puma kämpft seit dem Sommer 2023 mit finanziellen Rückschlägen. Das Unternehmen verzeichnete sinkende Umsätze und einen deutlichen Kursverfall seiner Aktie. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Puma entschlossen, seine Position in der Branche zu festigen. Arthur Hoeld, der im Sommer 2023 nach seiner Tätigkeit bei Adidas als Vorstandsvorsitzender zu Puma wechselte, hat eine klare Vision für das Unternehmen vorgelegt. Sein Ziel ist es, Puma zum unangefochtenen Drittplatzierten in der Sportartikelbranche – gemessen am Umsatz – zu machen. Um dies zu erreichen, plant Hoeld eine Straffung der Unternehmensstrukturen, darunter den Abbau von 1.400 Stellen in den Bereichen Verwaltung und Management bis Ende 2024. Pumas jüngste Geschäftszahlen enttäuschten. In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 257 Millionen Euro, während die Umsätze um 8,5 Prozent auf 5,973 Milliarden Euro zurückgingen. Dieser Rückgang führte 2022 zum Abstieg Pumas aus dem DAX in den MDAX. Dennoch rechnet das Unternehmen ab 2027 wieder mit Wachstum, wobei die Umstrukturierungskosten im letzten Quartal 2023 verbucht werden sollen. Hoeld will den Fokus des Unternehmens auf zentrale Kategorien wie Fußball, Laufen, Fitness und Lifestyle verlagern. Der Hyrox-Fitness-Trend gilt dabei als wichtiger Treiber dieser Strategie. Zudem arbeitet Puma daran, seine Markenbotschaft zu stärken und die Verbindung zu den Verbrauchern wiederherzustellen. Trotz der schwierigen Lage konnte das Unternehmen bereits Sponsoringverträge mit sieben der für die FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2026 qualifizierten Mannschaften abschließen. Pumas Vorstandsvorsitzender Arthur Hoeld steuert das Unternehmen durch schwierige Zeiten. Mit einer klaren Vision und strategischen Plänen – darunter Stellenabbau und eine Neuausrichtung – strebt Puma an, wieder auf Wachstumskurs zu kommen und seine Position in der Sportartikelbranche zu festigen. Die Sponsoringverträge mit WM-Mannschaften unterstreichen zudem das Engagement des Unternehmens im Spitzensport.

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