Glasfaser vs. Kabelinternet: Warum FTTH die Zukunft des schnellen Netzes ist

Glasfaser vs. Kabelinternet: Warum FTTH die Zukunft des schnellen Netzes ist
Prof. Dr. Jens Böcker von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg präsentierte auf der Buglas-Konferenz in München eine Studie, die Glasfaser- mit Kabelinternet vergleicht. Digitalminister Karsten Wildberger sieht Fiber-to-the-Home (FTTH) als zukunftssichere Lösung, während Kabelanbieter mit Kundenverlusten und sinkenden Preisen kämpfen. Laut Böckers Untersuchung bietet Kabelinternet in Deutschland 1 Gbit/s zu günstigeren Konditionen als Glasfaser-Tarife. So verlangt Vodafone für Kabelinternet 49,99 Euro, während PYÜR rund 40 Euro berechnet. Allerdings hinken die langsameren Upload-Geschwindigkeiten und die höhere Latenz des Kabelnetzes der Leistung von Glasfaser hinterher. 76 Prozent der Kunden, die auf Glasfaser umgestiegen sind, berichten von deutlich höheren Geschwindigkeiten, 66 Prozent von einer besseren Stabilität. Die beiden größten Kabelnetzbetreiber Deutschlands, Vodafone und PYÜR, bauen derzeit eigene Glasfasernetze aus, um ihre Kunden zu migrieren. PYÜR will den Ausbau bis 2025 abschließen, Vodafone bis 2027. Die Glasfaser-Tarife starten jedoch teurer: Vodafone verlangt 69,99 Euro, die Deutsche Telekom 70,95 Euro und Deutsche Glasfaser 89,99 Euro für Gigabit-Geschwindigkeiten. Das Bundesdigitalministerium arbeitet derzeit an einem Positionspapier zum Umstieg von DSL auf Glasfaser – Kabelnetze bleiben dabei außen vor. Böckers Studie unterstreicht, dass Kabelinternet zwar preiswerter, aber leistungsschwächer als Glasfaser ist. Während die Kabelanbieter ihre Netze modernisieren, können Kunden künftig mit höheren Geschwindigkeiten und mehr Stabilität rechnen. Die Fokussierung des Ministeriums auf den Glasfaserausbau deutet auf einen Wandel in der deutschen Breitband-Zukunft hin.

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