18. November02:48

Admin User
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Ein Innenansicht eines Autos mit einem Lenkrad, Sitzen, Musikanlagen, Armaturenbrett, Fenstern und einer Tür.

Auto-Zulieferer Kunststofffertigung Insolvent - Deutscher Auto-Zulieferer Kunststofffertigung beantragt Insolvenz

Deutscher Automotive-Zulieferer Plastic Manufacturing meldet Insolvenz an Der deutsche Automobilzulieferer Plastic Manufacturing hat Insolvenz angemeldet und begründet dies mit massivem wirtschaftlichen Druck durch rückläufige Autoverkäufe in Europa sowie stark gestiegene Kosten für Rohstoffe und Energie. Betroffen sind rund 1.045 Mitarbeiter an Standorten der Tochtergesellschaften in Diepersdorf, Oberlungwitz und Lüdenscheid. Die Löhne und Gehälter für die nächsten zwei Monate sind durch Insolvenzgeld gesichert. Der vorläufige Insolvenzverwalter, der Rechtsanwalt Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun, wird das Insolvenzverfahren begleiten. Die Plastic Manufacturing Group beliefert renommierte Automobilhersteller mit Kunststoffkomponenten wie Kühlergrills, Spiegelabdeckungen, Zierleisten, Innenverkleidungen und Bedienelementen. Das in Nürnberg ansässige Unternehmen kämpft seit Längerem mit den Folgen der aktuellen Krise in der Automobilbranche und den gestiegenen Produktionskosten. Von der Insolvenz sind mehrere Standorte und zahlreiche Beschäftigte betroffen. Zwar sind die Löhne vorerst gesichert, doch die langfristige Perspektive bleibt ungewiss. Der Insolvenzverwalter wird nun nach Lösungen suchen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.