Deutsche Minister fordern mehr Mittel für Autobahnen, stimmen Deutschland-Ticket-Anstieg zu

Verkehrsminister wollen mehr Geld für Infrastruktur - Deutsche Minister fordern mehr Mittel für Autobahnen, stimmen Deutschland-Ticket-Anstieg zu
Die Verkehrsminister der Länder haben sich unter der Leitung von Christian Bernreiter in Straubing versammelt, um über drängende Finanzierungslücken beim Bau und der Sanierung von Autobahnen zu beraten. Die am 29. und 30. Oktober 2025 abgehaltene Konferenz thematisierte den Bedarf an Milliardeninvestitionen für Instandhaltung, Neubauten, Ausbauprojekte und die Digitalisierung der Infrastruktur. Bernreiter, bayerischer Minister für Wohnen, Bau und Verkehr sowie Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz (VMK), leitete die Gespräche. Die Minister beschlossen eine deutliche Preiserhöhung des Deutschlandtickets von 58 auf 63 Euro, die ab 2027 in Kraft treten soll. Die genauen Modalitäten des neuen Preismechanismus werden auf der nächsten Konferenz im Frühjahr 2026 finalisiert. Zudem sprachen sich die Minister dafür aus, dass der Bund einen größeren Anteil aus dem milliardenschweren Sondervermögen Infrastruktur bereitstellt. Einigt wurde man sich auf ein neues Preismodell für das Deutschlandticket, das ab 2027 greifen soll. Künftig wird der Ticketpreis an einen Index gekoppelt, der die Entwicklung der Lohn- und Energiekosten sowie die allgemeine Inflation über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren berücksichtigt. Die Länderverkehrsminister betonten, wie wichtig langfristig planbare Mittel sind, um zusätzliche Investitionen in die Modernisierung der Verkehrswege zu stemmen. Die Konferenz in Straubing unterstrich den akuten Handlungsbedarf bei der Finanzierung von Erhalt und Ausbau des deutschen Autobahnnetzes. Die Beschlüsse zur Anhebung des Deutschlandticket-Preises und zur Einführung des neuen Preismechanismus zeigen, wie entschlossen die Minister sind, die Finanzierungslücken zu schließen und die Zukunftsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur im Land langfristig zu sichern.

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