Bayern setzt auf Gaming-Boom: Millionenförderung und neue Branchenstudie

Bayern setzt auf Gaming-Boom: Millionenförderung und neue Branchenstudie
Bayern will seine Spielebranche mit einer deutlichen Aufstockung der Fördermittel und einer umfassenden Studie stärken. Die Region strebt an, ihre Position in der Gaming-Szene auszubauen – die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises findet im kommenden Frühjahr in München statt.
Die von der Medien.Bayern GmbH in Auftrag gegebene und über Games/Bavaria sowie XPLR: MEDIA in Bayern umgesetzte Studie wird zentrale wirtschaftliche Kennziffern und Strukturdaten der bayerischen Spieleindustrie analysieren. Den Zuschlag für die Durchführung erhielt die Goldmedia GmbH, während der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) sein Fachwissen einbringt – insbesondere zu staatlichen Förderprogrammen für die Spieleentwicklung.
Die Ergebnisse der Studie, die voraussichtlich Anfang 2026 vorliegen werden, sollen Marktchancen und Wachstumspotenziale des Sektors ausloten. Dabei werden Daten zu Unternehmen, Beschäftigtenzahlen, Umsätzen und Investitionen erhoben, um ein detailliertes Bild der Branche zu zeichnen. Die Initiative ist Teil von Bayerns Plan, die Fördergelder für die Entwicklung von Videospielen und Veranstaltungen zu verdoppeln. Allein für die Studie wurden zusätzliche 42.000 Euro bereitgestellt. Digitalminister Fabian Mehring betonte, Bayern wolle in der Spielebranche "auf das nächste Level" gebracht werden.
Die von Goldmedia GmbH geleitete und vom FFF Bayern unterstützte Untersuchung soll wertvolle Erkenntnisse über die bayerische Spielelandschaft liefern. Mit gestärkter Förderung und der gezielten Studie positioniert sich der Freistaat als künftiger Global Player in der Gaming-Branche. Der Deutsche Computerspielpreis in München im nächsten Frühjahr wird dabei als Schaufenster für die Kompetenz der Region dienen.

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