Ausblick für die deutsche Bauwirtschaft getrübt durch Order-Pessimismus

Ausblick für die deutsche Bauwirtschaft getrübt durch Order-Pessimismus
Die deutsche Bauwirtschaft steht vor einer gemischten Entwicklung: Zwar berichten Unternehmen von einer verbesserten aktuellen Lage, doch die Erwartungen an künftige Aufträge werden zunehmend pessimistischer. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, und Klaus Wohlrabe, stellvertretender Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomie und Umfragen, analysieren die aktuelle Performance des Sektors und die künftigen Aussichten. Wirtschaftsforschungsinstitute wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und die Gemeinschaftsdiagnose beobachten seit Längerem die Entwicklung im Wohnungsbau. Ihre Prognosen deuten auf ein schrumpfendes Bauvolumen in den Jahren 2025 und 2026 hin, wobei sich die gedämpfte Investitionsdynamik voraussichtlich erst nach 2025 wieder erholen wird. Laut dem Hauptverband der Deutschen Bahnindustrie setzte sich der positive Auftragseingangstrend vom Juli nicht im August fort. Dennoch erreichte der Geschäftsklimaindex der Wohnungsbauunternehmen im Herbst seinen höchsten Stand seit August 2022. Diese Zuversicht schlug sich jedoch nicht in einer gesteigerten Aktivität nieder: Im August 2025 ging der Wohnungsbau um über vier Prozent zurück. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), führt den Rückgang der Aufträge auf einen im Sommer verhängten Beschaffungsstopp der Autobahn GmbH zurück. Zwar deuten sich im Geschäftsklima leichte Verbesserungen an, doch der Mangel an neuen Aufträgen und die nachlassende Bautätigkeit im Wohnungssektor lassen auf anhaltende Herausforderungen schließen.

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