Oberau wählt überraschend einen neuen Oberbürgermeister nach 30 Jahren CSU-Herrschaft

Oberau wählt überraschend einen neuen Oberbürgermeister nach 30 Jahren CSU-Herrschaft
Peter Fink, ein unabhängiger Kandidat, hat die Oberbürgermeisterwahl in Oberau mit einer deutlichen Mehrheit gewonnen und damit die fast 30-jährige Amtszeit der CSU beendet. Florian Rückborn, der CSU-Kandidat, hat seine Niederlage eingeräumt.
Die Wahl galt als knapp, doch Fink sicherte sich 63,9 Prozent der gültigen Stimmen und bescherte Rückborn eine klare Niederlage – wenn auch ohne Bedauern. Fink zeigte sich überrascht von seinem Sieg: „Das habe ich wirklich nicht erwartet.“ Rückborn hingegen führte einen gut organisierten Wahlkampf und nahm das Ergebnis als „nüchternen Moment der Realität“ an, ohne es zu bereuen.
Fink, der nun Franz Höck nachfolgt – eine prägende Figur im Oberauer Gemeinderat über viele Jahre –, hat das Amt bereits angenommen. Er will ein Bürgermeister für ganz Oberau sein, verspricht, sich für alle Zeit zu nehmen und ihren Anliegen Gehör zu schenken. Rückborn, trotz der Niederlage, strebt eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Bürgermeister an. Die CSU wird sich nach der Niederlage im Rennen um das Bürgermeisteramt nun auf die entscheidenden Gemeinderatswahlen im März konzentrieren.
Finks Sieg markiert einen tiefgreifenden Wandel in der politischen Landschaft Oberaus und beendet die lange CSU-Dominanz im Rathaus. Mit Finks Amtsantritt und Rückborns Zusicherung einer kooperativen Haltung blickt die Stadt einer neuen Ära der Führung entgegen.

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