18. November02:58

München verhängt Gebühren für Influencer bei Oktoberfest-Werbung: Cathy Hummels zahlt

Admin User
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Eine Konferenzszene mit Sitzplätzen und einer Bühne, auf der eine Diskussion zwischen Medienvertretern und Besitzern stattfindet, mit einem großen Werbeplakat und einer Wand im Hintergrund.

München verhängt Gebühren für Influencer bei Oktoberfest-Werbung: Cathy Hummels zahlt

München führt Gebühren für Influencer beim 'WiesnBummel' ein – Schutz für die Marke Oktoberfest München hat eine Lizenzgebühr für Influencer eingeführt, die am 'WiesnBummel' teilnehmen – ein Schritt, der die Marke Oktoberfest schützen soll. Die bekannte Influencerin Cathy Hummels hat einen beträchtlichen fünfstelligen Betrag gezahlt, um ihre beliebte Veranstaltung, die während des Oktoberfests längst zur Tradition geworden ist, fortsetzen zu können. Die Stadt München verlangt von Influencern nun Gebühren für ihre Werbeaktivitäten während des Oktoberfests. Die Abgabe soll die Marke Oktoberfest bewahren und für ein kontrolliertes Umfeld sorgen. Cathy Hummels, die mit ihrem 'WiesnBummel' bekannt wurde, hat als Erste diese Gebühr entrichtet. Die genaue Summe wurde zwar nicht genannt, doch soll sie sehr hoch ausfallen. Hummels' 'WiesnBummel' hat sich zu einer beliebten Tradition während des Oktoberfests entwickelt und zieht Prominente wie den Rapper Kollegah oder die Schauspieler Jenny Elvers, Nina Bott, Simone Ballack und Oliver Pocher an. Gleichzeitig dient die Veranstaltung Hummels als Plattform, um in ihre Marke 'Events by CH' zu investieren. Künftig könnte die Stadt auch andere Influencer wie Nik Mosch, Claudio Breitscheidel, Dominik Gruber, Michael Spirit sowie VIPs wie Karen Webb, Sylvia Walker, Denise Schindler, Barbara Klein und Natascha Grün in die Pflicht nehmen – und ihnen ähnliche Gebühren in Rechnung stellen. Mit der Entscheidung, Influencer für ihre Werbeaktivitäten während des Oktoberfests zur Kasse zu bitten, verfolgt München eine neue Strategie zum Schutz der Veranstaltung. Cathy Hummels, die ein gutes Verhältnis zur Stadt pflegt, hat als Erste die Gebühr gezahlt. Künftig will die Stadt das Modell auf weitere Influencer ausweiten – darunter möglicherweise auch Nik Mosch, Claudio Breitscheidel und andere Prominente.