Hobbyjäger erschießt Hund nach Rehkitze-Angriff – und wird verurteilt

Junges Rehbock-Kitz soll von losem Hund getötet worden sein - Hobbyjäger erschießt Hund nach Rehkitze-Angriff – und wird verurteilt
Ein 77-jähriger Hobbyjäger aus Bayern ist wegen Erschießens eines Hundes verurteilt worden, der im Juli 2022 bei Bischofswiesen ein Rehkitze gerissen hatte. Der Jäger, der den Hund der Wilderei verdächtigte, erhielt am 16. Dezember 2024 acht Monate Bewährung sowie eine Geldstrafe von 10.000 Euro.
An einem tragischen Tag im Juli 2022 verlor ein junges Rehkitze im Landkreis Berchtesgadener Land durch einen freilaufenden Hund sein Leben. Der Hund namens Mara hatte das Kitze gejagt, gebissen und schließlich so schwer verletzt, dass es seinen Verletzungen erlag. Ein Passant entdeckte die traurige Szene und alarmierte den örtlichen Jagdpächter.
Die Ermittlungen führten zum Besitzer des Hundes – den 77-jährigen Hobbyjäger. Dieser hatte Mara erschossen, da er sie der Wilderei verdächtigte, und zog sich damit selbst juristische Konsequenzen zu. Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen, um den genauen Hergang der Ereignisse zu rekonstruieren.
Das Gericht verurteilte den Jäger zu acht Monaten Bewährung und einer Geldstrafe von 10.000 Euro. Die Behörden erinnern Hundebesitzer daran, ihre Tiere an der Leine zu führen oder unter Kontrolle zu halten, um solche Vorfälle zu vermeiden. Die Suche nach dem Halter des Hundes läuft noch, da diesem möglicherweise eine Anklage wegen Wilderei droht.

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