18. November02:57

Hella Janson verkauft Erinnerungen an Horst – ein letzter Ausweg aus der Altersarmut

Admin User
2 Min.
Ein Plakat mit Bildern von Frauen und begleitendem Text.

Hella Janson hat kaum noch Hoffnung - Hella Janson verkauft Erinnerungen an Horst – ein letzter Ausweg aus der Altersarmut

Hella Janson, die Witwe des berühmten Schauspielers Horst Janson, veranstaltet an diesem Wochenende einen Verkauf persönlicher Gegenstände ihres verstorbenen Mannes. Die Aktion soll ihr helfen, ihre finanziellen Sorgen zu lindern, die nach dem Tod ihres Ehemannes im vergangenen Jahr begonnen haben. Der Verkauf findet am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr in der Schlehdornstraße 8 in München statt. Hella Jansons Leben nahm im Herbst 2024 eine dramatische Wende, als sich der Gesundheitszustand ihres Mannes rapide verschlechterte. Die ständige Pflege zehrte ihre Ersparnisse auf und stürzte sie in finanzielle Not. Horst Janson starb im Beisein seiner Frau und Töchter – zurück blieb Hella mit den Folgen gemeinsamer finanzieller Fehlentscheidungen. Heute ist sie auf Sozialhilfe angewiesen und lebt in Altersarmut. Der Verkauf der persönlichen Habseligkeiten ist für Hella ein letzter Ausweg. Nach dem Zwangsauszug aus dem Reihenhaus der Familie in Grünwald bei München, in dem sie mit Horst über vier Jahrzehnte lang lebte, sucht sie verzweifelt nach einer neuen Bleibe. Hier hatten die beiden ihre beiden Töchter großgezogen, hier verstarb Horst schließlich auch. Tief trauernd und ohne ihren Mann fühlt sich Hella dem Leben nicht mehr gewachsen. Nur die Unterstützung ihrer Töchter und Enkelkinder gibt ihr Halt. Der Verkauf von Horst Jansons persönlichen Dingen soll ihr nicht nur etwas Geld einbringen, sondern auch den geliebten Besitz in neue Hände geben. Hella hofft, dass die Gegenstände anderen Freude bereiten – so wie einst ihr und Horst. Der Verkauf findet dieses Wochenende, Samstag und Sonntag, von 11 bis 18 Uhr in der Schlehdornstraße 8 in München** statt.