18. November02:56

Hainer warnt vor Pleitewelle: Spielergehälter bedrohen die Bundesliga

Admin User
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Ein Sportler in Pose vor der Kamera, der ein T-Shirt mit verschiedenen Sponsorennamen trägt.

Hainer plädiert für Begrenzung von Spielergehältern - Hainer warnt vor Pleitewelle: Spielergehälter bedrohen die Bundesliga

FC Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat vor den finanziellen Problemen der 1. Bundesliga gewarnt. Er betont, dass überhöhte Spielergehälter eine erhebliche Bedrohung für deren Überleben darstellen.

Hainer weist darauf hin, dass der FC Bayern zwar weiterhin Gewinne erwirtschaftet, viele andere Vereine jedoch Mühe haben, Verluste zu vermeiden. Das zentrale Problem seien die exorbitanten Gehälter der Profis, die die Klubs unter massiven finanziellen Druck setzten. Um gegenzusteuern, schlägt Hainer die Einführung von Gehaltsgrenzen oder Budgetobergrenzen für Spielergehälter vor. Ohne solche Maßnahmen drohten seiner Meinung nach Insolvenzen – mit der Folge, dass am Ende auch die Einkommen der Spieler sinken würden. Hainer plädiert für eine europaweite Lösung, um Pleiten zu verhindern und die Zukunftsfähigkeit der Vereine zu sichern.

Die Warnung Herbert Hainers unterstreicht die finanzielle Belastung, unter der die Bundesliga-Klubs aufgrund der hohen Spielergehälter leiden. Während der FC Bayern München zu den wenigen profitablen Vereinen zählt, wird die Lage für viele andere zunehmend prekär. Hainers Vorschlag von Gehaltsdeckeln oder Budgetbegrenzungen zielt darauf ab, die wirtschaftliche Stabilität der Klubs zu schützen und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Liga zu gewährleisten.