Freising und Landshut stärken gemeinsam die Obdachlosenhilfe in ihren Kommunen

Freising und Landshut stärken gemeinsam die Obdachlosenhilfe in ihren Kommunen
Vertreter der Kreise Freising und Landshut trafen sich kürzlich zu einer gemeinsamen Weiterbildung unter dem Titel "Obdachlosigkeit in den Kommunen", um den fachlichen Austausch zu fördern und die kommunale Unterstützung für von Obdachlosigkeit betroffene Menschen zu stärken. Die Veranstaltung fand am 15. Oktober 2025 in Freising statt und wurde vom "Arbeitskreis Wohnung+" organisiert, der sich mit den konkreten Herausforderungen in den Kommunen befasst.
An der Schulung nahm auch Dr. Eugen Ehmann teil, Jurist und ehemaliger Regierungspräsident von Unterfranken. Die Themen reichten von Zuständigkeitsfragen über die Zusammenarbeit zwischen Behörden bis hin zu Gebührenstrukturen in Notunterkünften und der Unterscheidung zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Obdachlosigkeit. Besonders ausführlich wurde dabei auf die prekäre Situation obdachloser Kinder eingegangen.
In den Vorträgen ging es zudem um den Erstkontakt mit Betroffenen, kommunale Verantwortlichkeiten, Unterbringungslösungen, Wiedereingliederung in den Wohnraum, Kostenerstattung, Eigeninitiative, Mietschuldenprävention sowie Mindeststandards für Notunterkünfte. Landrat Helmut Petz betonte die Bedeutung frühzeitiger Hilfsangebote und einer engen Zusammenarbeit mit sozialen Trägern. Beide Kreise verpflichteten sich zu einem intensiven Austausch, zur Wissensweitergabe und zu präventiven Maßnahmen im Bereich Wohnen und Obdachlosenhilfe.
Ziel der Veranstaltung war es, durch Vorbeugung und abgestimmte Prozesse zu verhindern, dass Menschen in akute Krisen geraten, und im Bedarfsfall schnell und wirksam zu helfen. Die Kreise Freising und Landshut wollen künftig enger zusammenarbeiten, um Wissen und Ressourcen zu bündeln und Betroffene sowie Familien besser zu unterstützen. Obwohl keine Angaben zur Leitung des Arbeitskreises Wohnung+ vorlagen, markierte die Weiterbildung einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Obdachlosenhilfe in der Region.

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