Ester Ledeckás doppelter Olympia-Traum droht 2026 am Zeitplan zu scheitern

Ester Ledeckás doppelter Olympia-Traum droht 2026 am Zeitplan zu scheitern
Ester Ledecká, eine außergewöhnliche Athletin, steht vor einer einzigartigen Herausforderung bei den bevorstehenden Olympischen Winterspielen 2026. Sie hat sich in zwei verschiedenen Sportarten qualifiziert – eine Leistung, die ihr in ihrer Karriere bereits dreimal gelang. Doch ein Terminkonflikt gefährdet ihre Teilnahme an beiden Wettbewerben.
Ledecká, die bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang Gold im Ski-Super-G sowie im Snowboard-Parallel-Riesenslalom gewann, sieht sich bei den Spielen 2026 mit einem Problem konfrontiert: Zwei ihrer wichtigsten Wettbewerbe – das Ski-Abfahrtsrennen und ein Snowboard-Wettkampf – sind am selben Tag, dem 8. Februar 2026, angesetzt. Die Austragungsorte liegen etwa vier Autostunden voneinander entfernt, was es ihr unmöglich macht, an beiden teilzunehmen.
Ledecká hat bereits um eine Anpassung des Zeitplans gebeten, doch ihre Anfragen blieben bisher unbeantwortet. Die Verantwortung für die Lösung dieses Konflikts liegt beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC). Ein vorgeschlagener Lösungsansatz, der einen Helikoptertransfer zwischen den Veranstaltungsorten vorsieht, birgt Risiken – etwa mögliche Flugausfälle wegen schlechten Wetters.
Trotz des Rückschlags bleibt Ledecká zuversichtlich, zumindest am Super-G-Wettbewerb am 12. Februar 2026 teilnehmen zu können. Doch das IOC muss den Terminkonflikt klären, um dieser herausragenden Sportlerin die Chance zu geben, ihre Titel in beiden Disziplinen zu verteidigen.











