CSU überrascht mit Unterstützung für kokainbesitzenden Bürgermeister und stellt Drogenpolitik infrage

CSU überrascht mit Unterstützung für kokainbesitzenden Bürgermeister und stellt Drogenpolitik infrage
Die Reaktion der CDU auf den Kokainbesitz von Thomas Pardeller sorgt für Aufsehen – ein ungewöhnlicher Schritt für die Partei, die sonst bei Drogendelikten eine harte Linie vertritt. Pardeller, Neubibergs Bürgermeister (CDU), war kürzlich in München mit 0,2 Gramm Kokain in Besitz festgenommen worden. Trotz des Vorfalls stellt sich die Partei hinter ihn und unterstützt sogar seine Kandidatur für die anstehende Kommunalwahl. Nach seiner Festnahme räumte Pardeller eine "kolossale Dummheit" ein und führte sein Handeln auf die Trauer um seine verstorbenen Großeltern zurück. Er gelobte Transparenz und nahm sich eine vierwöchige Auszeit, um therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Statt ihn zu verurteilen, erklärte die CDU in einer Stellungnahme ihre Unterstützung für Pardeller: Er habe niemandem geschadet und stehe zu seinem Fehler. Diese Haltung wirft nun Fragen über die Position der CDU zu Drogenkonsumenten und dem illegalen Drogenhandel auf. Pardellers Fall könnte einen Wandel in der bisher kompromisslosen Drogenpolitik der CDU einläuten. Manche deuten die Haltung als Zeichen von Milde gegenüber Suchtbetroffenen in Krisensituationen. Der Bürgermeister selbst könnte für die Partei zu einer historischen Figur werden, die ihre künftige Drogenpolitik prägt. Dass die CDU Pardeller trotz des Kokainvorfalls deckt, deutet auf einen möglichen Kurswechsel in ihrer Drogenpolitik hin. Wie stark sein Einfluss auf diese Entwicklung sein wird, bleibt abzuwarten – doch der Fall hat innerhalb der Partei bereits Debatten und Selbstreflexion ausgelöst.

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