Bambergs Ombudsmann-Team verwandelt AEO-Lebensbedingungen in einem Jahrzehnt

Bambergs Ombudsmann-Team verwandelt AEO-Lebensbedingungen in einem Jahrzehnt
Vor zehn Jahren richtete der Stadtrat das Ombudsteam für das AnkER-Zentrum Oberfranken (AEO) in Bamberg ein. Dieses Team, bestehend aus verschiedenen lokalen Organisationen, setzt sich seitdem unermüdlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Unterstützung der Bewohner:innen in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende ein. Anfangs, im Jahr 2017, lag der Fokus des Teams auf der Erarbeitung eines Schutzkonzepts, das auch die Einrichtung eines Frauenhauses auf dem AEO-Gelände umfasste. 2018 setzte sich das Team dafür ein, Bewohner:innen mit Behinderungen in besser geeignete Unterkünfte zu verlegen. 2020 weitete sich die Arbeit des Teams aus, als der Caritasverband eine Eltern-Kind-Gruppe für Kleinkinder ins Leben rief. Die Bemühungen des Teams zeigten 2022 Wirkung, als das AEO mit 2.800 Menschen seine höchste Auslastung erreichte. In dieser Zeit führte Caritas einen Asylverfahrensberatungsdienst (AVB) ein. Während der COVID-19-Pandemie stellte das Team zudem wichtige Informationen und Unterstützung zu den Sonderquarantänebereichen bereit. 2025 griff das Team zwei langjährige Problembereiche erneut auf: den Mangel an abschließbaren Wohnungen und den Bedarf an verstärkter psychosozialer Betreuung für die Bewohner:innen. Noch im selben Jahr hatte der Freistaat Bayern eine Rechtsberatung für Asylsuchende im Zentrum eingeführt. Über ein Jahrzehnt hinweg hat das Engagement des Ombudsteams das Leben der AEO-Bewohner:innen maßgeblich verbessert. Durch Konfliktlösung, Einsatz für bessere Lebensbedingungen und die Erweiterung von Unterstützungsangeboten hat das Team entscheidend dazu beigetragen, dass das Zentrum für seine Bewohner:innen zu einem willkommeneren und sicheren Zuhause geworden ist.

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