Zweifel am Mega-Projekt: Freisinger Arena spaltet Stadtrat und Investoren

Zweifel am Mega-Projekt: Freisinger Arena spaltet Stadtrat und Investoren
Freisinger Stadtrat äußert Zweifel an Freisinger Arena – Investor und Bürgermeister widersprechen
Ein Stadtrat stellt die Wirtschaftlichkeit der geplanten Arena am Flughafen infrage. Der Investor kontert und kündigt klare Schwerpunkte an.
- Dezember 2025
Pläne für eine neue 300-Millionen-Euro-Arena in der Nähe des Flughafens Freising sorgen unter lokalen Politikern für Diskussionen. Die Investoren versprechen, dass die Location jährlich über 100 Live-Veranstaltungen ausrichten wird – mit Platz für bis zu 20.000 Besucher in einem einzigen, hufeisenförmigen Raum. Doch Stadtrat Ulrich Vogl (CSU) zweifelt daran, ob das Projekt wirtschaftlich tragfähig ist.
Hinter der Arena stehen Investoren wie der Unternehmer Hans-Peter Bäumer und der Freisinger Projektentwickler Michael Hofmann, unterstützt von Münchner Finanzpartnern. Lorenz Schmid, Geschäftsführer von SWMunich Real Estate, betonte, dass der Entwurf auf moderne Musikevents ausgelegt sei. Er beschrieb einen flexiblen Innenraum, der sowohl große Konzerte als auch andere Veranstaltungen ermöglichen soll.
Die Zukunft der Arena hängt davon ab, ob die Betreiber genug Events sichern können, um die Investition von 300 Millionen Euro zu rechtfertigen. Wird sie gebaut, wäre sie eine der größten reinen Konzertlocations der Eurozone. In den kommenden Monaten werden lokale Politiker weiter über die wirtschaftlichen Auswirkungen debattieren.

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