Pflegegeld-Kürzung in Bayern: Sozialverbände empören sich über drastische Streichungen

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Ein Baby unter einer Babywiege mit einem Warnaufkleber auf der linken Seite der Wiege.

Reduzierte Staatsleistungen für Pflegebedürftige: VdK empört über 'Schlag ins Gesicht' - Pflegegeld-Kürzung in Bayern: Sozialverbände empören sich über drastische Streichungen

Kürzung des Landespflegegelds: VdK nennt es 'Schlag ins Gesicht'

Kürzung des Landespflegegelds: VdK nennt es 'Schlag ins Gesicht'

Kürzung des Landespflegegelds: VdK nennt es 'Schlag ins Gesicht'

  1. Dezember 2025, 11:06 Uhr

Die bayerische Landesregierung hat die jährliche Pflegezulage für bedürftige Bürger um die Hälfte gekürzt. Ab 2026 erhalten Pflegebedürftige der Stufe 2 oder höher nur noch 500 Euro statt bisher 1.000 Euro. Die Entscheidung stößt bei Sozialverbänden und Pflegekräften in der gesamten Region auf scharfe Kritik.

Betroffen sind über eine Million Menschen in Bayern, die Angehörige zu Hause pflegen. Viele Familien kämpfen bereits mit den finanziellen Belastungen der langfristigen Betreuung. Die Kürzung des freiwilligen Landespflegegelds wird diese Probleme weiter verschärfen.

Die Reduzierung der Leistung tritt 2026 in Kraft und lässt Pflegebedürftige und ihre Familien mit deutlich weniger finanzieller Unterstützung zurück. Wohlfahrtsverbände wehren sich weiterhin gegen die Pläne und warnen, dass die Maßnahme die Situation unbezahlt pflegender Angehöriger weiter verschlechtern werde. Die Staatsregierung hingegen betont, die Änderung diene der langfristigen Verbesserung der Pflegeinfrastruktur.