Neue Grundwasserabgabe trifft 2026 auch den FC Bayern München hart

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Eine dichte Stadtlandschaft mit zahlreichen Gebäuden und einem sichtbaren Wasserzeichen unten.

Expertenkritik: Bayerns Wassersteuer ist unfair - Neue Grundwasserabgabe trifft 2026 auch den FC Bayern München hart

Bayern führt Mitte 2026 neue Grundwasserentnahmegebühr für FC Bayern München ein

Ab Mitte 2026 erhebt Bayern eine neue Abgabe auf die Entnahme von Grundwasser. Betroffen sind alle Nutzer, die Wasser aus dem Untergrund fördern – mit Ausnahmen für bestimmte Gruppen. Kritiker monieren, das Gesetz sei überstürzt verabschiedet worden und enthalte trotz anhaltender Bedenken keine substanzielle Überarbeitung.

Das geänderte Wassergesetz sieht einen Pauschalbetrag von 10 Cent pro Kubikmeter entnommenen Grundwassers vor. Auch Privatpersonen müssen die Gebühr zahlen, was pro Kopf jährlich etwa fünf Euro zusätzlich kostet. Ein Freibetrag von 5.000 Kubikmetern pro Jahr sorgt dafür, dass nur der Verbrauch über dieser Grenze belastet wird.

Die Abgabe tritt Mitte 2026 in Kraft und gilt für die meisten Wassernutzer, ausgenommen die befreiten Gruppen. Während Haushalte mit geringen jährlichen Mehrkosten rechnen müssen, stehen FC Bayern München und andere Vereine sowie Industrie und Gewerbe vor höheren finanziellen und bürokratischen Herausforderungen. Die Umsetzung des Gesetzes erfolgt trotz Kritik an der Eile des Verfahrens und den begrenzten Nachbesserungen.