MTU Aero Engines holt bei der Dubai Airshow Milliarden-Deals für Triebwerke

MTU Aero Engines holt bei der Dubai Airshow Milliarden-Deals für Triebwerke
MTU Aero Engines sichert bei der Dubai Airshow Großaufträge im Wert von über 400 Millionen Dollar
Der deutsche Triebwerkshersteller MTU Aero Engines spielte bei der diesjährigen Dubai Airshow eine zentrale Rolle und sicherte sich Aufträge im Gesamtwert von mehr als 400 Millionen Dollar. Das Unternehmen war an mehreren hochkarätigen Triebwerksverträgen für Boeing- und Airbus-Maschinen maßgeblich beteiligt.
Den größten Einzelauftrag ergatterte die Fluggesellschaft Emirates, die 130 GE9X-Triebwerke für ihre 65 Boeing-777-9-Langstreckenjets bestellte. MTU liefert für diese Triebwerke das Turbinenzwischengehäuse und hält einen 4-Prozent-Anteil am GE9X-Programm. Der Deal ist Teil einer 38-Milliarden-Dollar-Investition von Emirates in neue Flugzeuge.
Auch die Dubai-basierte Fluggesellschaft Flydubai entschied sich für 60 GEnx-1B-Triebwerke, die in ihren 30 Boeing-787-9-Dreamlinern zum Einsatz kommen sollen. MTU ist mit 6,5 Prozent am GEnx-Programm beteiligt und festigt damit seine Position in der Antriebstechnik für Langstreckenflugzeuge.
Die saudische Airline Saudia wählte ebenfalls GE-Triebwerke für 39 ihrer Boeing-787-Maschinen. Unterdessen bestellte das Leasingunternehmen Avolon 100 LEAP-1A-Triebwerke für 50 Airbus-A320neo-Flugzeuge. Im Gegensatz dazu verzeichneten MTU und Pratt & Whitney während der Messe lediglich einen einzigen Auftrag für Getriebefan-Triebwerke.
Die Dubai Airshow entwickelte sich für MTU zu einem vollen Erfolg und stärkte die Position des Unternehmens in zentralen Triebwerksprogrammen. Die Partnerschaften mit GE und anderen Herstellern werden künftige Flugzeugauslieferungen an zahlreiche Airlines unterstützen.

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