19. November02:05

Europa will mit eigenem Stablecoin *EURØP* die Dominanz der USA brechen

Admin User
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Mehrere Wallets sind auf einem Tisch platziert.

Europa will mit eigenem Stablecoin *EURØP* die Dominanz der USA brechen

Mitte Oktober trafen sich in München Expertinnen und Experten aus den Bereichen Finanzen, digitale Forensik und Blockchain, um die Zukunft der digitalen Zahlungen in Europa mitzugestalten. Die von DLT Germany und der V-Bank AG ausgerichtete Veranstaltung brachte Führungskräfte zusammen, die über Innovation, Sicherheit und regulatorische Herausforderungen diskutierten. Ihr Ziel war klar: die Position Europas in einem Markt zu stärken, der derzeit von US-gestützten Stablecoins dominiert wird.

Bei dem Treffen wurde deutlich, wie dringend Europa im globalen Wettbewerb um digitale Zahlungen handeln muss. US-Stablecoins wie USDT und USDC kontrollieren nahezu 99 Prozent des Marktes – ein Umstand, der nach Alternativen ruft. Matt Oksa, Marketingleiter des Finanzunternehmens Schuman Financial, stellte mit EURØP einen eurogedeckten Stablecoin vor, der Kapital in Europa halten und die Abhängigkeit von ausländischen Systemen verringern soll.

Die Münchner Konferenz endete mit einem breiten Konsens: Europa muss entschlossen handeln, um seine digitale Finanzzukunft zu sichern. Die Einführung von EURØP und eine engere forensische Zusammenarbeit sollen die Vorherrschaft der USA bei Stablecoins eindämmen. Weitere Gespräche zu Web3 und Regulierung werden folgen, während der Kontinent daran arbeitet, Innovation mit Sicherheit und Vertrauen in Einklang zu bringen.