Bayerns Wirtschaftsoffensive in Zentralasien: Warum Kasachstan jetzt im Fokus steht

Bayerns Wirtschaftsoffensive in Zentralasien: Warum Kasachstan jetzt im Fokus steht
2021 reiste eine bayerische Delegation unter der Leitung von Roland Weigert nach Zentralasien, um neue Handels- und Investitionsmöglichkeiten auszuloten. Die Reise sollte die wirtschaftlichen Beziehungen zu Kasachstan und Kirgisistan stärken – noch bevor globale Umbrüche wie der Ukraine-Krieg und die Energiekrise die Handelsströme neu ordneten. Weigert, ein hochrangiger Vertreter der bayerischen Landesregierung, sah in der Region eine vielversprechende wirtschaftliche Zukunft, die es frühzeitig zu erschließen galt.
Roland Weigert, seit 2018 Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium, leitete die Mission, um die Beziehungen zwischen Bayern und Zentralasien zu vertiefen. Mit dabei waren Vertreter von Unternehmen, die sich auf die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien spezialisiert haben – ein Bereich, der für Kasachstan von besonderem Interesse sein könnte.
Die Reise hinterließ bei Weigert einen bleibenden Eindruck von Kasachstans Landschaften und Gastfreundschaft. Gleichzeitig stellte er Unterschiede in den wirtschaftlichen Prioritäten fest: Während Kasachstan auf schnelle ausländische Investitionen setzt, liegt Bayerns Fokus auf dem Mittelstand – den kleinen und mittleren Unternehmen mit langfristiger Ausrichtung. Weigert betonte die Bedeutung nachhaltiger Partnerschaften statt kurzfristiger Geschäfte. Er hob die vermittelnde Rolle des kasachischen Botschafters in Berlin und des Generalkonsuls in München hervor, die die Zusammenarbeit zwischen beiden Regionen erleichtert hätten. Für die Zukunft plant er weitere Reisen in Abstimmung mit Botschafter Onzhanov, um die Verbindungen zu vertiefen. Trotz unterschiedlicher Ansätze bleibt Weigert entschlossen, langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Sein Ziel ist es, bayerischen Unternehmen den Zugang zu den wachsenden Märkten Zentralasiens zu ermöglichen.
Die Delegationsreise 2021 markierte den Auftakt bayerischer Bemühungen, in Zentralasien Fuß zu fassen. Mit geplanten Folgebesuchen strebt Weigerts Team an, dauerhafte wirtschaftliche Verbindungen aufzubauen. Im Mittelpunkt steht dabei die Verknüpfung der industriellen Stärken Bayerns mit den Entwicklungsbedürfnissen der Region.

„Memory Palace“ verwandelt den NKV in einen begehbaren Gedächtnispalast
Ein Haus voller Erinnerungen: Hier wird Kunst zur Reise durch die eigene Vergangenheit. Wer durch die Räume wandelt, findet sich plötzlich inmitten der eigenen Geschichten wieder.

Vienna Insurance Group übernimmt Nürnberger Beteiligungs-AG mit Rekordkurs
Ein historischer Deal verändert die Versicherungslandschaft. Warum Großinvestoren bereits 64 % des Grundkapitals unterstützen – und was das für Nürnberg bedeutet.

FC Bayern sichert sich Gnabry und Laimer mit langfristigen Verträgen bis 2029
Zwei Säulen bleiben: Gnabrys Führung und Laimers Vielseitigkeit prägen den FC Bayern. Warum diese Verlängerungen den Kader für Jahre stärken. Matthäus jubelt.

Bayerns Wirtschaftsoffensive in Zentralasien: Warum Kasachstan jetzt im Fokus steht
Roland Weigert sah in Kasachstan mehr als nur Rohstoffe – eine Chance für bayerische Unternehmen. Doch wie passen kurzfristige Investitionen und langfristige Partnerschaften zusammen? Die Reise von 2021 war erst der Anfang: Jetzt geht es um konkrete Projekte zwischen Bayerns Hidden Champions und Zentralasiens wachsenden Märkten.

Vienna Insurance Group übernimmt Nürnberger Beteiligungs-AG mit Rekordkurs
Ein historischer Deal verändert die Versicherungslandschaft. Warum Großinvestoren bereits 64 % des Grundkapitals unterstützen – und was das für Nürnberg bedeutet.

Wie Rita Falk mit Krimis und kluge **Investitionen** zum Millionenvermögen kam
Von der Verkäuferin zur Millionärin: Rita Falks Weg zeigt, wie Kreativität und kluges Wirtschaften Träume wahr werden lassen. Doch was treibt sie heute an?

Maxus feiert fünf Jahre Erfolg auf dem deutschen Nutzfahrzeugmarkt
Von Testfahrten bis zu Rekordzahlen: Wie Maxus mit Händlern und E-Modellen wie dem *Terron 9* den deutschen Markt erobert. Die Strategie für die Zukunft.


