Angepasster Nahverkehrsplan für die Region Landshut

Angepasster Nahverkehrsplan für die Region Landshut
Überarbeiteter Nahverkehrsplan für die Region Landshut
MVV-Mitgliedschaft ab dem 01.01.2026
Der Landkreis Landshut hat seinen Nahverkehrsplan grundlegend überarbeitet, um ein attraktiveres und nachhaltigeres ÖPNV-System zu schaffen. Zu den zentralen Änderungen zählen Anpassungen der Tarife, höhere Fahrzeugstandards sowie neue Ticketing- und Marketingstrategien. Der aktualisierte Plan berücksichtigt zudem den bevorstehenden Beitritt Landshuts zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) Anfang 2026.
Der Kreistag hatte den Nahverkehrsplan 2023 im Oktober 2023 beschlossen. Seither wurden Anpassungen vorgenommen, um die Auflösung des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV) und den Übergang in den MVV zu begleiten. Die überarbeitete Fassung liegt nun auf der Website des Landkreises zur öffentlichen Einsichtnahme bereit.
Mit dem Beitritt zum MVV zum 1. Januar 2026 werden einheitliche Tarife, optimierte Liniennetze und bessere Fahrgastinformationen eingeführt. Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr in Landshut effizienter und nutzerfreundlicher zu gestalten. Neben der Stadt Landshut treten auch der Landkreis Landshut, Garmisch-Partenkirchen und Mühldorf am Inn dem MVV bei. Die Infrastruktur wird bereits ausgebaut: Die Verbindung zwischen Landshut und Essenbach (Linie 537) wurde im Oktober 2025 erweitert. Weitere Ausbaustufen, darunter der nördliche Ring der Landshuter Schleife (Linien 533 und 534), folgen im Januar 2026.
Der Plan setzt klare Maßstäbe, um Landshut als Standort für Wirtschaft, Wohnen, Arbeit und Freizeit zu stärken. Er definiert quantitative und qualitative Ziele für den ÖPNV, um langfristig die Lebensqualität von Einwohnern und Pendlerinnen und Pendlern zu verbessern.
Der überarbeitete Nahverkehrsplan tritt Anfang 2026 vollständig in Kraft – zeitgleich mit dem MVV-Beitritt Landshuts. Durch erweiterte Linien, einheitliche Tarife und bessere Leistungen soll die Mobilität in der gesamten Region spürbar verbessert werden. Das vollständige Dokument steht auf der Website des Landkreises zur öffentlichen Einsicht bereit.

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