Holetschek drängt Junge Gruppe zur Zustimmung bei Rentenreformen

Holetschek drängt Junge Gruppe zur Zustimmung bei Rentenreformen
CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek hat die Junge Gruppe innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aufgefordert, die geplanten Rentendreformen zu unterstützen. Er warnte, dass eine Ablehnung des Reformpakets politische Kräfte stärken könnte, die von der Mehrheit der Deutschen abgelehnt werden. Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der die Regierung im kommenden Monat eine neue Rentenkommission berufen will.
Holetschek räumte ein, dass die Kritik der Jungen Gruppe wichtige Bedenken aufgezeigt habe. Ihre Einwände, so der Politiker, machten die Notwendigkeit von Reformen noch deutlicher. Gleichzeitig deutete er an, dass in Kürze auch einzelne Abgeordnete aus der Unionsfraktion eigene Stellungnahmen zum Thema veröffentlichen könnten.
Die ersten Sitzungen der Kommission werden sich auf langfristige Lösungen konzentrieren, wobei die Frage einer längeren Lebensarbeitszeit voraussichtlich im Mittelpunkt stehen wird. Holetscheks Appell an die Junge Gruppe unterstreicht den wachsenden Druck, vor der Ernennung im Dezember die nötige Unterstützung zu sichern. Das Ergebnis der Abstimmung könnte nicht nur die Zukunft der Renten, sondern auch die politische Landschaft prägen.