Greuther Fürths Abwehrdesaster: 1:4 gegen den überlegenen Karlsruher SC

Admin User
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Eine Gruppe von Spielern spielt Fußball auf einem Feld, das von einem Maschendrahtzaun umgeben ist, mit Bäumen, Leitern und Strommasten auf der anderen Seite.

Greuther Fürths Abwehrdesaster: 1:4 gegen den überlegenen Karlsruher SC

SC Freiburg kassiert nächste hohe Heimniederlage – 1:4 gegen den Karlsruher SC

Mit einer deutlichen 1:4-Heimpleite gegen den Karlsruher SC hat die SpVgg Greuther Fürth ihre zweite schwere Niederlage innerhalb von nur fünf Tagen einstecken müssen. Der KSC hingegen hielt mit einer überzeugenden Leistung seine Aufstiegsambitionen aufrecht.

Die Gäste aus Karlsruhe gingen früh in Führung: Schon in der 3. Minute traf Stürmer Fabian Schleusener zum 1:0. In der 34. Minute erhöhte Mittelfeldspieler Lilian Egloff auf 2:0.

Die Fürther fanden im gesamten Spiel kaum ins Spiel und zeigten eine schwache Leistung. Kapitän Branimir Hrgota wurde erst in der 70. Minute eingewechselt und erzielte zwar in der 90.+1 Minute noch den Ehrentreffer – doch das war längst zu wenig.

Der Karlsruher SC machte den Sieg in der Schlussphase perfekt: Spielmacher Marvin Wanitzek traf in der 79. Minute und erneut in der Nachspielzeit. Für Fürth bedeutet die Niederlage eine erschreckende Bilanz: 28 Gegentore in nur zehn Spielen – die schlechteste Abwehr der 2. Bundesliga.

Ex-Trainer Thomas Kleine war bereits im Dezember 2025 nach einer Niederlage gegen den VfL Bochum entlassen worden, sein Nachfolger Heiko Vogel konnte die Talfahrt des Teams jedoch nicht stoppen.

Während der KSC im Aufstiegskampf bleibt, verschärft sich für Greuther Fürth die defensive Krise. Die Aufgabe, die Saison noch zu wenden, wird für den Verein immer schwieriger.