EV Dingolfing dreht 0:2-Rückstand und besiegt Geretsried River Rats mit 6:4

Admin User
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Menschen beim Eisschlittschuhlaufen auf einer Eisbahn mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namensschild und Zäunen im Hintergrund unter einem Himmel.

EV Dingolfing dreht 0:2-Rückstand und besiegt Geretsried River Rats mit 6:4

EV Dingolfing sichert sich mit 6:4 einen hart erkämpften Sieg gegen die Geretsried River Rats in der Bayernliga

In einem packenden Eishockeyspiel der Bayernliga setzte sich der EV Dingolfing mit 6:4 gegen die Geretsried River Rats durch. Die Mannschaft von Trainer Dustin Whitecotton drehte dabei vor heimischem Publikum einen frühen Zwei-Tore-Rückstand in einen verdienten Sieg um.

Die River Rats begannen stark: Florian Strobl eröffnete den Torreigen und brachte seine Mannschaft mit 2:0 in Führung. Torhüter Korbinian Sertl war in der Anfangsphase eine Schlüsselfigur und hielt sein Team mit wichtigen Paraden während der Unterzahlphasen in der ersten Periode im Spiel. Doch Dingolfing kämpfte sich zurück – angeführt von Mitch Walinski, der mit zwei Treffern die Lücke verkleinerte.

Im mittleren Spielabschnitt übernahm Dingolfing das Kommando. David Zucker brachte seine Mannschaft mit einem entscheidenden Tor auf 4:3 in Führung. Geretsried hatte Mühe, seine Überzahlchancen zu nutzen, darunter auch eine 5-gegen-3-Situation, was den eigenen Rhythmus störte. Die unbeständige Leistung der Gäste ermöglichte Dingolfing, den Vorsprung auszubauen.

In der Schlussphase setzten Niklas Zeilbeck und Alessandro Schmidbauer mit späten Toren den Deckel auf den 6:4-Erfolg. Stephan Englbrecht machte mit dem sechsten Treffer für Dingolfing alles klar, während Geretsrieds verpasste Gelegenheiten – darunter zwei weitere Überzahlspiele im letzten Drittel – den Ausschlag gaben.

Die Niederlage zwingt Geretsried, vor allem die nicht genutzten Powerplay-Chancen aufzuarbeiten. Dingolfings Kampfgeist und die wichtigen Tore von Walinski, Zucker und Englbrecht besiegelten schließlich den Sieg in einer Partie, die sich nach dem ersten Drittel dramatisch zugunsten der Hausherren entwickelte.