Neuer Biathlon-Cheftrainer setzt auf mentale Stärke und Schießpräzision für Olympia

Admin User
2 Min.
Ein Mann in einem schwarzen Jersey und einer Medaille steht, während einige Menschen im Hintergrund trainieren.

Neuer Biathlon-Cheftrainer setzt auf mentale Stärke und Schießpräzision für Olympia

Tobias Reiter hat das Amt des Cheftrainers der deutschen Männer-Biathlonmannschaft übernommen. Seine erste große Aufgabe besteht darin, die Schießleistungen des Teams vor der olympischen Saison zu verbessern. Dafür hat er neue Trainingsmethoden eingeführt und Fachleute als Unterstützung hinzugezogen.

Nach der Auswertung vergangener Leistungen identifizierte Reiter mehrere Schwächen in der Schießdisziplin des Teams. Er stellte fest, dass den Athleten bisher eine strukturierte Herangehensweise in den Momenten vor dem ersten Schuss fehlte. Um dies zu beheben, werden nun individuelle Abläufe für jeden Sportler entwickelt.

Das Team hat die Schießzeiten der weltbesten Biathletinnen und Biathleten analysiert, um zu verstehen, wie sich der Druck verringern lässt. Reiter möchte, dass seine Athleten mit klarem Fokus und einer konzentrierten Einstellung in die Schießbahn gehen. Ablenkungen werden minimiert, um die Aufmerksamkeit zu schärfen. Für zusätzliche Unterstützung arbeitet die Mannschaft mit dem Sportpsychologen Dr. Tom Kossak zusammen. Seine Aufgabe besteht darin, die mentale Stärke und Beständigkeit des Teams im Wettkampf zu stärken. Reiter hat ein klares Ziel: die deutschen Männer zurück an die Weltspitze des Biathlons zu führen.

Die Veränderungen erfolgen im Vorfeld der olympischen Saison. Schießgenauigkeit und mentale Konzentration stehen nun im Mittelpunkt des Trainings. Mit neuen Strategien und fachkundiger Begleitung will das Team seine Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene zurückgewinnen.