Extremer Weihnachtsmarkt in den Alpen: Glühwein gefriert, Lawinen drohen

Admin User
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Eine Maus steht im Schnee.

Extremer Weihnachtsmarkt in den Alpen: Glühwein gefriert, Lawinen drohen

Hoch in den Bayerischen Alpen sorgt ein winterlicher Adventsmarkt für Aufsehen – und zwar wegen seiner extremen Bedingungen. Der Berchtesgadener Hochgebirgsweihnachtsmarkt thront auf einem schmalen, schneebedeckten Pfad in Richtung Hocheck, wo eisige Winde und Lawinengefahr ein einzigartiges, wenn auch herausforderndes Weihnachtserlebnis schaffen. Die Veranstalter versprechen ein Spektakel wie kein anderes – doch Besucher müssen sich bei Minusgraden und tückischem Gelände behaupten.

Der Markt erstreckt sich entlang eines Steigs, der an manchen Stellen kaum einen Meter breit ist und sich steil am Berg klammert. Die Stände, mit frostspröden Seilen verankert, drohen jederzeit in das Tal darunter abzustürzen. Händler, die Glühwein anbieten, erleben oft, wie ihre Getränke zu Eis erstarren – und wechseln kurzerhand zu Alternativen wie eiskaltem Jägertee.

Der Berchtesgadener Hochgebirgsweihnachtsmarkt bleibt eine Prüfung für alle, die ihn besuchen. Zwischen gefrorenen Getränken, brüchigen Buden und Hubschrauberflügen zählt er zu den extremsten vorweihnachtlichen Attraktionen Deutschlands. Vorerst findet das Event weiter statt – ob aus Tradition oder schierem Durchhaltevermögen, bleibt jedoch offen.