Warum Berlins neue Wahrzeichen für hitzige Debatten sorgen

Admin User
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Drei Männer in weißen und gelben Kostümen stehen lachend vor einer Straßenszene mit Menschen, Gebäuden, Bäumen, einer Bank, einem Mülleimer und einem Geländer.

Warum Berlins neue Wahrzeichen für hitzige Debatten sorgen

Berlins Einwohnerzahl verändert sich rasant – doch nicht alle Neuerungen stoßen auf Begeisterung. Neue Gebäude und Skulpturen sorgen mit ihrem Aussehen und ihrer Wirkung auf das Umfeld für Kritik. Von hoch aufragenden Schandflecken bis zu schlecht gestalteten öffentlichen Plätzen: Manche der jüngsten Zugänge der Stadt lösen heftige Reaktionen aus.

Besonders in die Kritik geraten ist das Spreedreieck-Gebäude. Seine dichte Fassade aus senkrechten Metallstreben prägt die Skyline, wirft lange Schatten über die Umgebung und wird von Kritikern als erdrückend hässlich beschrieben – verglichen mit einem aufrecht stehenden Sushi-Band oder einer klemmenden Jalousie.

Durch das schnelle Wachstum Berlins kämpfen einige Viertel mit gestalterischen Mängeln und optischem Chaos. Das Spreedreieck, der Molecule Man und der Gendarmenmarkt gelten als besonders umstritten. Ohne Kurskorrekturen werden diese Bauten und Plätze den Ruf der Stadt noch lange prägen.