Vanwall kehrt 2027 mit Hypercar-Offensive in die WEC zurück – doch der Weg ist steinig
Vanwall kehrt 2027 mit Hypercar-Offensive in die WEC zurück – doch der Weg ist steinig
Vanwall kündigt Hypercar-Comeback an: So funktioniert die WEC-Rückkehr 2027
Ein Comeback, das kaum jemand auf dem Schirm hatte: Das Vanwall-Team um Colin Kolles ist zurück! Rennstall aus Greding plant Hypercar-Offensive.
Vanwall, das von Colin Kolles geführte Langstrecken-Team, plant die Rückkehr in die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) im Jahr 2027. Zuvor wird das Team ab Ende 2026 in der Asian Le Mans Series (ALMS) an den Start gehen – ein strategischer Schritt, um sich wieder in der Spitzengruppe des Motorsports zu etablieren. Bereits jetzt hat Vanwall Gespräche mit WEC- und ACO-Verantwortlichen geführt, doch die endgültige Entscheidung über die Teilnahme hängt von einer offiziellen Einladung ab.
Zuletzt war das Team in der WEC-Saison 2023 am Start, konnte jedoch keine nennenswerten Erfolge verbuchen. Nun soll durch die Teilnahme an der neuen Hypercar-Klasse der ALMS ab 2026 wieder Schwung in das Projekt kommen. Gelingt dort der Durchbruch, würde dies die Chancen auf eine WEC-Rückkehr im Folgejahr erhöhen.
Ihr Fahrzeug, eine weiterentwickelte Version des Vanwall 680, wird ohne Hybridtechnik antreten. Das neue Modell setzt auf einen 3,5-Liter-V8-Saugmotor mit Biturbo-Aufladung und ersetzt damit den bisherigen 4,5-Liter-Motor. Diese Änderung unterstreicht den Fokus des Teams auf Leistung und Effizienz.
Ein Platz in der Hypercar-Klasse ist jedoch hart umkämpft. Neue Hersteller wie McLaren und Ford haben bereits große Teile des Starterfelds besetzt. Vanwalls Chancen hängen daher sowohl von den Leistungen in der ALMS als auch von der Bereitschaft der WEC ab, das Feld zu erweitern.
Der Weg zurück in den Langstreckensport beginnt für Vanwall 2026 in der Asian Le Mans Series. Ein starker Auftritt dort könnte die Tür für eine WEC-Rückkehr 2027 öffnen. Bis dahin bleibt die Teilnahme jedoch unsicher – solange keine offizielle Zusage vorliegt.
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