Ungewisse Zukunft: Dachboden des Altenthanner Heimatmuseums bleibt vorerst ungenutzt

Ungewisse Zukunft: Dachboden des Altenthanner Heimatmuseums bleibt vorerst ungenutzt
Die Zukunft des Dachbodens im Altenthanner Heimatmuseum bleibt nach einer jüngsten Sitzung des Ausschusses ungewiss. Am 20. November erörterte der Kulturausschuss unter Leitung von Landrätin Tanja Schweiger Pläne zur Umnutzung des Raums, verschob jedoch zentrale Entscheidungen. Die Verzögerung ergibt sich, während die Mitarbeiter weiterhin mit der Katalogisierung der Museumssammlung beschäftigt sind – ein Prozess, der sich voraussichtlich noch bis ins nächste Jahr erstrecken wird.
Der Ausschuss prüfte Vorschläge für den Dachboden des Mehrzwecksaals, den das Bayerische Landesamt für nichtstaatliche Museen in einen 60 Quadratmeter großen aktiven Ausstellungsbereich umwandeln möchte. In der Empfehlung war zudem der Einbau einer festen Trennwand vorgesehen, um Lagerfläche und öffentlich zugänglichen Bereich voneinander abzugrenzen. Allerdings konnte die Behörde frühere Andeutungen einer finanziellen Förderung für das Projekt nicht bestätigen.
Die nächsten Schritte hängen von der Fertigstellung der Bestandsaufnahme der Sammlung sowie von der Bewilligung der notwendigen Haushaltsmittel ab. Sobald der Platzbedarf genauer absehbar ist, wird sich der Ausschuss erneut mit der Gestaltung des Dachbodens befassen. Bis dahin ruht das Vorhaben, während die Katalogisierungsarbeiten weiterlaufen.