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Ein Mann in Anzug und Hut spricht in ein Mikrofon an einem Rednerpult, mit einer Person rechts unten, einem Banner mit Text rechts und einem Gebäude mit Geländer im Hintergrund.

Staatsminister Florian Hahn

Staatsminister Florian Hahn

Vorspann Florian Hahn ist seit dem 6. Mai 2025 Staatsminister im Auswärtigen Amt.

Artikeltext Florian Hahn hat am 6. Mai 2025 das Amt des Staatsministers im Auswärtigen Amt übernommen. Der 51-jährige Politiker, der in München geboren und aufgewachsen ist, bringt jahrelange Erfahrung in den Bereichen Verteidigungspolitik, Außenpolitik und parlamentarische Arbeit in seine neue Position ein. Seine Karriere umfasst Tätigkeiten in Regierung, Bildung und der Privatwirtschaft.

Hahn wurde am 14. März 1974 in München geboren. Nach seinem Studium im Bereich Marketing an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing zwischen 2002 und 2003 begann er seine berufliche Laufbahn in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Krauss-Maffei Wegmann, wo er von 2000 bis 2002 tätig war.

Von 2003 bis 2009 arbeitete er als stellvertretender Leiter für Politik und Parteifragen bei der Christlich-Sozialen Union (CSU) in Bayern. 2009 zog er in den Deutschen Bundestag ein, dem er seither ununterbrochen angehört. Zwischen 2014 und 2018 fungierte Hahn als Sprecher der CSU-Landesgruppe für Außenpolitik, Verteidigung und Menschenrechte. Später übernahm er von 2018 bis 2021 die Rolle des Europapolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seine letzte Position vor der aktuellen Ernennung war die des verteidigungspolitischen Sprechers derselben Fraktion, ein Amt, das er von 2021 bis 2025 innehatte. Parallel zu seiner politischen Tätigkeit kehrte Hahn zwischen 2012 und 2015 als Dozent an die Bayerische Akademie für Werbung und Marketing zurück. Seine Ernennung zum Staatsminister folgt auf die von Anna-Lena Baerbock, die derzeit als Parlamentarische Staatssekretärin im Auswärtigen Amt tätig ist.

In seiner neuen Funktion als Staatsminister übernimmt Hahn eine Schlüsselrolle in der deutschen Außenpolitik. Seine Expertise in den Bereichen Verteidigung, europäische Angelegenheiten und parlamentarische Arbeit bildet eine solide Grundlage für seine Aufgaben im Auswärtigen Amt. Die Ernennung unterstreicht sein langjähriges Engagement in nationalen und internationalen politischen Fragen.