Schock in Saulgrub: Ein Bürgermeister-Kandidat tritt zurück, zwei neue Kandidaten im Rennen

Schock in Saulgrub: Ein Bürgermeister-Kandidat tritt zurück, zwei neue Kandidaten im Rennen
Der Wahlkampf um das Bürgermeisteramt hat in den letzten Tagen unerwartete Wendungen genommen. Der ursprüngliche Kandidat Martin Kriner zog seine Bewerbung nach schwacher Unterstützung aus den eigenen Reihen zurück. Nun haben sich mit Kerstin Löffler und Bernhard Benedikt Jr. zwei neue Bewerberinnen und Bewerber gemeldet, um die Lücke zu füllen.
Martin Kriner sollte eigentlich als Kandidat für das Bürgermeisteramt antreten, sah sich jedoch mit einem schwierigen Start konfrontiert. Seine Zustimmungsrate unter Parteimitgliedern lag bei nur 54 Prozent. Anonyme Anrufe mit feindseligen Kommentaren nach der Versammlung trugen zusätzlich dazu bei, dass er seine Kandidatur zurückzog.
Nach Kriners Rückzug stieg Bernhard Benedikt Jr. in den Wahlkampf ein. Als Erstkandidat für den Stadtrat gibt er offen zu, dass vor ihm eine steile Lernkurve liegt. Um sich vorzubereiten, will er sich auf die Beratung durch erfahrene Kollegen stützen. Unterdessen sicherte sich Kerstin Löffler die Nominierung der Gruppe DreiOrte – eine Stimme. Der Prozess verlief nicht reibungslos – ihre erste Nominierung wurde wegen eines Verfahrensfehlers für ungültig erklärt. Falls sie gewählt wird, möchte sie sich besonders auf die Belange von Jugendlichen und Senioren konzentrieren und gleichzeitig mehr Frauen für die Kommunalpolitik begeistern. Noch im Januar war kein Kandidat oder keine Kandidatin von DreiOrte – eine Stimme in den offiziellen Nominierungsunterlagen verzeichnet. Mit Löfflers Bewerbung ändert sich das nun, und die Wähler erhalten eine neue Option für die anstehende Wahl.
Mit Kriners Ausstieg präsentiert sich das Rennen um das Bürgermeisteramt nun mit zwei neuen Gesichtern. Bernhard Benedikt Jr. und Kerstin Löffler bringen unterschiedliche Schwerpunkte mit – die Wähler werden entscheiden, wer die nächste Phase der kommunalen Führung prägen wird.

Ihr Bezirksrat Tanja Schweiger
Kurz vor Weihnachten besuchten Jugendliche aus den Kinder- und Jugendparlamenten verschiedener therapeutischer Wohnstätten von Trägern, die Mitglied der Arbeitsgruppe katholischer Einrichtungen und Dienste für Bildung und Erziehung sind, das Landratsamt, um Einblicke in die Arbeit der Verwaltung zu gewinnen und ihre Anliegen und Fragen direkt an die Spitze der Verwaltung zu richten. Vertreten waren das Kinderheim Kallmünz, die St. Vincent Kinder- und Jugendhilfe der Katholischen Jugendhilfe des Bistums Regensburg e. V., die sozialpädiatrische Einrichtung St. Leonhard und das Thomas-Wiser-Haus.

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