Philipp Lahm in der Hall of Fame – und sein Einsatz für den Sport von morgen

Lahm wünscht sich Olympische Spiele in Deutschland - Philipp Lahm in der Hall of Fame – und sein Einsatz für den Sport von morgen
Der ehemalige Fußballkapitän Philipp Lahm ist in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen worden. Mit dieser Ehre reiht er sich neben Legenden wie Dirk Nowitzki und Maria Riesch ein. Doch über seine eigenen Erfolge hinaus bleibt Lahm tief im Breiten- und Vereinssport sowie in gemeinnützigen Initiativen engagiert.
Lahm begrüßte auch die jüngste Entscheidung der Deutschen Bahn, eine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044 zu unterstützen. Mehrere deutsche Städte, darunter Berlin, München und Hamburg, konkurrieren nun um die offizielle Nominierung, die im nächsten Jahr fallen soll.
Lahms Verbindung zum Sport geht weit über seine aktive Karriere hinaus. Er bezeichnet sich selbst als 'Sportfanatiker', der große Ereignisse gemeinsam mit seinen Kindern verfolgt. Seine Leidenschaft gilt aber auch den örtlichen Vereinen – so trainiert er heute als Co-Trainer die Freie Turnerschaft Gern, den Verein seiner Heimatstadt.
Die Bedeutung von Vereinen für die Gesellschaft betont er nachdrücklich: Sie seien der 'Kitt', der Gemeinschaften zusammenhalte. Während im Spitzensport nur wenige an die Spitze gelangen, bieten Vereine jedem einen Platz. Lahm ist überzeugt, dass solche Räume Zusammenhalt stiften – besonders nach Rückschlägen, wenn Teams durch gemeinsame Herausforderungen stärker werden.
Ehrenamtliche spielen in seiner Vision vom Sport eine zentrale Rolle. Ihr Engagement sei unverzichtbar, um Vereine und Organisationen am Laufen zu halten. Für Lahm beginnt der Wiederaufbau eines Gemeinschaftsgefühls damit, diejenigen zu unterstützen, die sich für andere einsetzen.
Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der Deutschland sich auf die Auswahl eines offiziellen Bewerbers für die Olympischen Spiele im Herbst 2026 vorbereitet. Neben Berlin haben das Ruhrgebiet, München und Hamburg ihr Interesse angemeldet. Lahm sieht in den Spielen eine Chance für gemeinsame Erlebnisse, die Menschen enger zusammenbringen.
Rückblickend auf seine eigene Laufbahn merkt er an, dass große Triumphe oft auf bitteren Niederlagen folgen. Diese Widerstandsfähigkeit, so sein Argument, mache Sport zu einer mächtigen Kraft für Verbindung und persönliches Wachstum.
Die Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports würdigt Lahms Wirken sowohl auf als auch neben dem Platz. Seine kontinuierliche Arbeit mit lokalen Vereinen und sein Einsatz für gemeinwohlorientierten Sport unterstreichen seinen Glauben an deren gesellschaftlichen Wert.
Während Deutschland seine olympischen Ambitionen vorantreibt, verleiht seine Perspektive auf Einheit und Durchhaltevermögen der nationalen Debatte zusätzliches Gewicht. Die endgültige Entscheidung über den Bewerbungsstandort wird 2026 erwartet – mehrere Städte sind noch im Rennen.

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