Neuer Ärztlicher Leiter für den Passauer Rettungsdienst ab Januar 2026

Admin User
2 Min.
Ein Krankenhauszimmer mit mehreren Betten, auf denen Patienten liegen, und Infusionsflaschen auf Ständern zwischen den Betten sowie eine Frau mit einer Tasche in der Nähe eines Patienten.

Neuer Ärztlicher Leiter für den Passauer Rettungsdienst ab Januar 2026

Dr. Christian Flora übernimmt zum 1. Januar 2026 die Leitung des Rettungsdiensts in Passau

Ab dem 1. Januar 2026 wird Dr. Christian Flora die Position des Ärztlichen Leiters des Rettungsdiensts in Passau übernehmen. Er folgt auf Dr. Walter Stadlmeyer, der das Amt seit Mai 2022 innehat. Der Wechsel ist Teil eines geplanten Führungswechsels im regionalen Rettungswesen.

Dr. Stadlmeyer ist derzeit sowohl Oberarzt am Krankenhaus Freyung als auch Ärztlicher Leiter des Rettungsdiensts Passau. Seine Fachgebiete umfassen Anästhesiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin sowie medizinisches Qualitätsmanagement. Vor seiner aktuellen Tätigkeit war er am Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Welden in Bayern beschäftigt.

Dr. Flora bringt umfangreiche Erfahrung in die Position ein. Als Facharzt für Anästhesiologie verfügt er über Zusatzqualifikationen in Intensivmedizin und Notfallmedizin und ist zudem Leitender Notarzt. Seit 2013 ist er im bodengebundenen Rettungsdienst für Stadt und Landkreis Passau im Einsatz, darüber hinaus arbeitet er als Notarzt in der Luftrettung. 2021 wurde er vom Zentralen Rettungsdienst-Förderverein (ZRF) zum Leitenden Notarzt für die Region Passau bestellt. Aktuell ist Dr. Flora als Oberarzt in der Abteilung für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Passau tätig. Zu seinen Qualifikationen zählen zudem Zertifizierungen in Intensiv- und Notfallmedizin sowie in der Führung prähospitaler Notfalleinsätze.

Die Amtsübergabe erfolgt am 1. Januar 2026 und markiert einen Wechsel in der Verantwortung für den Passauer Rettungsdienst. Dr. Floras Ernennung folgt auf Jahre seines Engagements in der boden- und luftgestützten Notfallversorgung. Der Übergang sichert die Kontinuität in der Führung des für die Region lebenswichtigen medizinischen Notfallsystems.