Münchens legendäre Eisbachwelle kehrt überraschend zurück – doch der Streit bleibt

Eisbach-Surfer geben Versuch auf - Münchens legendäre Eisbachwelle kehrt überraschend zurück – doch der Streit bleibt
Ingolstadts berühmte Eisbachwelle verschwand im vergangenen Oktober – nach der Räumung des Flussbetts von angestautem Geröll. Monate lang setzten sich Surfer und lokale Initiativen für ihre Rückkehr ein – doch nun ist die Welle überraschend von allein wiederaufgetaucht. Die plötzliche Rückkehr erfolgt nur wenige Tage, nachdem die juristischen Bemühungen um ihre Wiederherstellung am ersten Weihnachtstag eingestellt wurden.
Der Eisbach-Surfspot im Englischen Garten ist seit langem ein Identitätsmerkmal der Münchner Surfszene. Als die Welle verschwand, blieb eine offizielle Erklärung aus, doch viele vermuteten, dass die Räumung des Flussbetts eine Rolle spielte. Die Surfer nahmen die Sache selbst in die Hand und führten unerlaubte Reparaturen durch, die die Welle kurzzeitig zurückbrachten. Doch dieser Erfolg war nur von kurzer Dauer.
Der Münchner Eisbach-Surf-Club (IGSM), gemeinsam mit dem Surf Club München e.V. und Privatpersonen, leitete ein formelles wasserrechtliches Verfahren ein, um die Stadt zur Wiederherstellung der Welle zu zwingen. Doch am 25. Dezember zogen sie die Klage zurück – mit der Begründung, die Behörden hätten unmögliche Forderungen gestellt. Kritiker werfen der Stadt vor, vage Sicherheitsbedenken als Vorwand zu nutzen, um reguliertes Surfen zu blockieren, und das Thema eher als politischen Spielball denn als lösbares Problem zu behandeln. Kaum war der Rechtsstreit beendet, bildete sich die Welle auf natürlichem Weg neu. Nun fragen sich die Surfer, warum die Stadt die Wiederherstellung verweigerte, wo doch der Fluss das Problem selbst löste. Viele sehen in der Haltung der Behörden einen undemokratischen Akt und werfen ihnen vor, mit Bürokratie eine geliebte lokale Tradition zu ersticken.
Da nun keine offizielle Stelle für den Erhalt der Eisbachwelle verantwortlich ist, bleibt ihre Zukunft ungewiss. Die spontane Rückkehr verschafft den Surfern vorerst Erleichterung – doch der grundsätzliche Konflikt um Zugang und Regulierung ist damit noch lange nicht beigelegt. Vorerst reitet die Welle weiter – doch ihr langfristiges Überleben könnte letztlich vom politischen Willen abhängen.

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