Münchens kulturelle Schätze: Von der Frauenkirche bis zur *Endlosen Treppe*

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Ein alter Monumentaleingang, der zu einem anderen Monumentaleingang führt.

Münchens kulturelle Schätze: Von der Frauenkirche bis zur *Endlosen Treppe*

Münchens historische und kulturelle Wahrzeichen faszinieren weiterhin Besucher aus aller Welt. Zu ihnen zählen die Frauenkirche mit ihren gotischen Türmen, die Bayerische Staatsoper mit weltklasse Aufführungen, der lebhafte Viktualienmarkt mit frischen regionalen Produkten und Kunsthandwerk sowie das Maximilianeum, das Einblicke in Bayerns politisches Erbe bietet. Eine moderne Bereicherung ist nun auch Ólafur Elíassons Endlose Treppe, die der künstlerischen Landschaft der Stadt eine zeitgenössische Note verleiht.

Die Frauenkirche, auch als Dom Zu Unserer Lieben Frau bekannt, prägt seit dem 15. Jahrhundert die Münchner Skyline. Ihre beiden fast 100 Meter hohen Türme sind bis heute ein markantes Merkmal der Stadt. Im Inneren können Besucher die gotische Architektur kostenlos bewundern – nur der Aufstieg auf den Südturm erfordert ein Ticket, mit Ermäßigungen für Studierende und Kinder. Belohnt wird man mit einem atemberaubenden Panoramablick über München. Mit der Kirche verbindet sich auch eine kurieuse Legende: die Teufelstreppe, die angeblich vom Teufel selbst erschaffen wurde.

Nur wenige Schritte entfernt erhebt sich die Bayerische Staatsoper, eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt. Gegründet 1653, ist sie im prächtigen Nationaltheater beheimatet, wo Opern, Ballette und Konzerte mit internationalen Stars aufgeführt werden. Der Spielort besticht durch herausragende Akustik und moderne Bühnentechnik, die jede Vorstellung zu einem Meisterwerk machen. Im Stadtteil Haidhausen beeindruckt das Maximilianeum mit seiner neugotischen Architektur. Im Auftrag von König Maximilian II. erbaut, dient das Gebäude seit 1949 als Sitz des Bayerischen Landtags. Darüber hinaus beherbergt es eine Stiftung zur Förderung begabter Studierender. Bei Führungen erfährt man mehr über seine bewegte Geschichte, künstlerische Details und Bedeutung für die bayerische Politik.

Wer das lokale Flair erleben möchte, kommt am Viktualienmarkt nicht vorbei. Seit dem 19. Jahrhundert ist der Markt ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen alike. An den Ständen gibt es frische Lebensmittel, handgefertigte Kunst und bayerische Spezialitäten. Die lebendige Atmosphäre hat den Viktualienmarkt zu einem der führenden kulinarischen Ziele Deutschlands gemacht. Einen modernen Akzent setzt die doppelt schraubenförmige Skulptur Endlose Treppe des Künstlers Ólafur Elíasson. Im Innenhof der Ganghoferstraße 29 installiert, lädt das markante Werk dazu ein, Kunst an einem unerwarteten urbanen Ort zu erleben.

Münchens Mischung aus Geschichte, Kunst und Alltagsleben bietet für jeden Besucher etwas. Die Türme und Legenden der Frauenkirche, die weltklasse Aufführungen der Staatsoper und die lebendige Energie des Viktualienmarkts unterstreichen die zeitlose Anziehungskraft der Stadt. Mit modernen Installationen wie Elíassons Endloser Treppe bleibt München im Wandel – und bewahrt doch sein reiches Erbe.

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