Milliardenlücke bei der Bahn: Warum der Schienenausbau bis 2029 stockt

Milliardenlücke bei der Bahn: Warum der Schienenausbau bis 2029 stockt
Trotz Sondervermögen: Milliardenlücke beim Schienenausbau bis 2029
Teaser: Die Bahn fehlen bis 2029 Milliarden – trotz Infrastruktur-Sondervermögen. Vor allem geplante Neubauvorhaben verzögern sich dadurch weiter.
13. Juli 2025, 07:47 Uhr
Deutschland drohen massive Verzögerungen beim Ausbau des Schienennetzes. Trotz des Sondervermögens für Infrastruktur klafft bei der Deutschen Bahn bis 2029 eine Finanzierungslücke in Milliardenhöhe. Zahlreiche zentrale Projekte stehen nun vor dem Stillstand oder müssen wegen Haushaltsengpässen und unabgeschlossener Planung verschoben werden.
Die Bundesregierung hat die Finanzierung vieler Schienenprojekte noch immer nicht gesichert. Zwar könnten bei einigen Vorhaben wie Abschnitten der ICE-Strecke Mannheim–Frankfurt die Bauarbeiten noch in dieser Legislaturperiode beginnen – doch verbindliche Finanzierungsvereinbarungen stehen weiterhin aus. Als Gründe für die Verzögerungen nennen Behörden laufende Planungsverfahren, ausstehende Genehmigungen sowie noch nicht abgeschlossene Kostenrisikobewertungen.
Ohne zusätzliche Mittel oder unterzeichnete Verträge werden viele Ausbauprojekte vorerst nicht realisiert. Durch den aktuellen Haushalt der Bundesregierung und Planungsverzögerungen kann die Deutsche Bahn dringend notwendige Vorhaben nicht in Angriff nehmen. Solange die Finanzierung nicht geklärt ist, bleibt die Modernisierung des Schienennetzes in Deutschland vor erheblichen Hindernissen stehen.

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