Lamin Leroy Gibba droht Deutschland mit Abschied – wegen fehlender Rollen für Schwarze

Admin User
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Ein Buch mit einem blauen Umschlag, das 'Gay Fables' heißt.

Du hast keine Rollen für Schwarze Menschen? Dann 'Auf Wiedersehen, Deutschland! - Lamin Leroy Gibba droht Deutschland mit Abschied – wegen fehlender Rollen für Schwarze

{"headline": "Du hast keine Rollen für Schwarze Menschen? Dann 'Auf Wiedersehen, Deutschland!'", "teaser": "Du hast keine Rollen für Schwarze Menschen? Dann 'Auf Wiedersehen, Deutschland!'", "kicker": "Du hast keine Rollen für Schwarze Menschen? Dann 'Auf Wiedersehen, Deutschland!'", "publication_date": "2025-10-02T11:03:56+00:00", "keyword_names": "ard, grimme-preis, movies-and-tv, social-media, entertainment, celebrities, pop-culture", "article_body": "Keine Rollen für Schwarze Menschen? Dann ‘Tschüss, Deutschland!’\n\nKeine Rollen für Schwarze Menschen? Dann ‘Tschüss, Deutschland!’\n\nKeine Rollen für Schwarze Menschen? Dann ‘Tschüss, Deutschland!’\n\n1. Oktober 2025, 13:03 Uhr\n\nLamin Leroy Gibba, der kreative Kopf hinter der ARD-Serie ‘Black Fruits’, hat sich über die mangelnden Chancen für schwarze Schauspieler:innen in Deutschland geäußert. Die Serie, die er erschaffen, geschrieben, mitproduziert und in der er selbst die Hauptrolle spielt, erzählt das Leben eines schwarzen, schwulen Mannes aus Hamburg – eine Erfahrung, die seiner eigenen nahekommt.\n\nGibbas Weg begann bereits in der Kindheit, als er wegen seiner Hautfarbe von einer Theaterszene im Schulunterricht ausgeschlossen wurde. Dieses frühe Erlebnis prägte seinen Entschluss, die Unterrepräsentation in den deutschen Medien zu bekämpfen. Nach fünf Jahren in den USA, wo sein Studium in New York seine Identität als schwarzer, queerer Künstler stärkte, kehrte er mit der Idee zu ‘Black Fruits’ nach Deutschland zurück.\n\nDie Serie bringt seltene Repräsentation auf die deutschen Bildschirme und bietet einen authentischen Einblick in marginalisierte Lebensrealitäten. Mit Auszeichnungen und wachsender Aufmerksamkeit markiert ‘Black Fruits’ einen Schritt hin zu mehr Vielfalt in der Branche. Der Erfolg der Serie zeigt sowohl die Nachfrage nach diversen Erzählungen als auch die Hürden, mit denen Macher:innen wie Gibba nach wie vor konfrontiert sind."}