18. November02:50

Deutschlands Drogenbeauftragter lobt Haftbefehls Kokain-Sucht-Dokumentation

Admin User
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Eine Person in einem schwarzen Anzug und weißem Hemd hält ein Mikrofon und steht neben einem Tisch mit einer Flasche darauf, mit einem Plakat mit Text dahinter.

Deutschlands Drogenzar Streeck nennt Haftbefehls Film 'berührend' - Deutschlands Drogenbeauftragter lobt Haftbefehls Kokain-Sucht-Dokumentation

Der Rapper Haftbefehl, bekannt für seinen offenen Umgang mit seinen vergangenen Kämpfen, hat Lob von Deutschlands Drogenbeauftragtem, Burkhard Blienert, erhalten. Blienert würdigte Haftbefehls Netflix-Dokumentation "Babo – The Haftbefehl Story", die sich mit den Jahren seiner Kokainsucht auseinandersetzt. Die 2023 veröffentlichte Doku bietet einen deutlichen Kontrast zu der in der Rap-Musik oft verherrlichten Darstellung von Kokain. Blienert, der als Arzt tätig ist, bezeichnete den Film als "intensiv" und "zutiefst bewegend" und hob die schonungslose Schilderung der Folgen von Drogenabhängigkeit für den Einzelnen hervor. Obwohl Haftbefehl – mit bürgerlichem Namen Aykut Anhan – heute mit seiner Familie in Dubai lebt, nutzt er seine Plattform, um über die Gefahren von Drogensucht aufzuklären. Blienert lobte den Mut des Rappers, seine Vergangenheit offen zu thematisieren, und hofft, dass dies andere ermutigt, Hilfe zu suchen. Haftbefehls Dokumentation dient als kraftvolles Instrument, um die Öffentlichkeit über die Realität von Drogenabhängigkeit zu informieren. Blienerts Anerkennung unterstreicht die Bedeutung offener Gespräche über Suchterkrankungen und ermutigt Betroffene, ihre Geschichten zu teilen und Unterstützung zu finden.