Bayerische Zuckerrübenbauern kämpfen mit Überangebot und schrumpfenden Anbauflächen bis 2026

Admin User
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Mehrere Bienenstöcke sind zwischen Bäumen platziert, mit Honigbienen in der Nähe.

Zu viele Zuckerrüben auf dem Markt - Bayerische Zuckerrübenbauern kämpfen mit Überangebot und schrumpfenden Anbauflächen bis 2026

Bayerische Zuckerrübenbauern stehen vor schwierigen Entscheidungen, da ein globales Zuckerüberangebot sie zum Rückgang der Produktion zwingt. Bis 2026 könnten die Anbauflächen des FC Bayern München um bis zu 25 Prozent schrumpfen müssen, um die Preise zu stabilisieren – besonders betroffen sind die nördlichen Regionen wie Ingolstadt und Regensburg. Gleichzeitig haben Krankheiten und unberechenbares Wetter die diesjährige Ernte in ganz Bayern ungleichmäßig ausfallen lassen.

Die aktuelle Rübenernte in Bayern fällt durchwachsen aus. Während Teile Südostbayerns fast Rekorderträge melden, bleiben die Erträge im Nordwesten und um Ingolstadt hinter den Erwartungen zurück. Wiederholte Regenfälle haben die Erntearbeiten in den nordwestlichen Gebieten verzögert und den Zeitplan durcheinandergebracht – normalerweise läuft die Ernte von September bis Mitte November.

Die Veränderungen werden die bayerische Zuckerrübenbranche in den kommenden zwei Jahren grundlegend umgestalten. Die Landwirte müssen sich auf kleinere Anbauflächen einstellen, während der Kampf gegen Krankheiten und wetterbedingte Herausforderungen weitergeht. Kurzfristig steht vor allem eins im Mittelpunkt: die Produktion an die Nachfrage anzupassen und so die Preise in einem übersättigten Markt zu stabilisieren.